Lieber Herr Mänl, erstmal vielen Dank für das Interview und auch die Einladung zur Kick-Off-Veranstaltung Ihres Start-Ups. Wirklich beeindruckend. Berichten Sie uns doch bitte, erstmal, was Sie genau gegründet haben, wir durften live dabei sein, unsere Leser sind aber sicherlich sehr interessiert.
Wir haben CocktailXpress gegründet. Ein Unternehmen, das sich auf die Vermietung von vollautomatisierten, mobilen Cocktailbars spezialisiert hat. Wir wollen den Cocktailservice einfach und bezahlbar für jede Veranstaltung machen. Einfach, schnell und beste Zutaten, das ist unser Versprechen an unsere Kunden.
Wie sind Sie initial auf die Idee gekommen, sind Sie selbst ein Cocktail-Lover? Hat Sie etwas spezielles besonderes gereizt?
Ja durchaus, aber viel mehr war es der Wunsch etwas Eigenes zu machen. Die Idee zu CocktailXpress kam mir und Erik beim Abendessen im Restaurant. Die Gastronomie ist durch Corona noch immer stark gebeutelt, wie in allen Branchen eigentlich, mangelt es an fähigem Personal. Auch die Kosten für das Personal haben der Gastro in den letzten Jahren das Leben schwer gemacht. Hier können wir helfen. Mit wenig oder gar keinem Personalaufwand können mit uns überall und jederzeit Cocktails serviert werden, bei immer gleichem Geschmack und Wareneinsatz.

On September 26, 2024, Chunlan Liang, student assistant at Magdeburg Business School, supported the preparation and implementation of the Intercultural Language Rally together with three iMBA students - Ziyue Jin, Shiwen Le and Tianhao Fucha.
Die Bereitschaft von Menschen, sich freiwillig für gemeinsame Ziele einzusetzen, auch wenn der persönliche Nutzen unsicher bleibt, beobachten wir in verschiedenen Lebensbereichen wie Impfprogrammen, Sportvereinen, Amateurorchestern und Umweltinitiativen. Ein weiteres Beispiel ist Urban Gardening. Menschen investieren Ressourcen und Zeit in gemeinschaftliche Grünflächen, obwohl Alternativen wie private Balkongestaltung oder ein eigener Schrebergarten zur Verfügung stehen könnten und der Ertrag nicht nur von ihrer eigenen Mühe abhängig ist, sondern auch von der Kooperation aller Beteiligten.
Der 30. September dieses Jahres war ein besonderer Tag, denn nachdem alle möglichen Dienstzeitverlängerungen durchlaufen waren, hatte Professor Weimann nach 30 Jahren seinen letzten Arbeitstag als Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik. Diese Ära musste natürlich gefeiert werden und genau das haben wir auch getan. Begonnen haben wir die Festivitäten mit einer office burning Party, die noch im September im alten Büro Prof. Weimanns stattgefunden hat. Das Zimmer stand bereits größtenteils leer und bot den Blick auf weiße Wände. Nun verlockt es doch sehr, diesen Wänden etwas Farbe zu verleihen, also organisierte Prof. Weimann Farben, Pinsel und Getränke und lud die Fakultätsmitglieder ein, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Im Handumdrehen waren die Wände bunt und einige der vielen Erinnerungen der letzten Jahrzehnte erzählt.
