In diesem Beitrag möchte ich aktuellen Studienanfängern sechs Ratschläge geben, die den Einstieg in das Hochschulleben ein wenig vereinfachen. Diese Ratschläge sind insb. an Studenten gerichtet, deren letzte Ausbildung die Schule war.
Die erste, unausweichliche Tatsache, mit der man im Studium konfrontiert wird lautet: Man muss selbst etwas tun. Was glücklicherweise noch für die Mehrzahl an Studenten vollkommen selbstverständlich ist und keiner weiteren Diskussion bedarf, scheint heutzutage mehr und mehr andere Studenten ernsthaft zu überraschen.
Beim Studieren trainieren Sie Ihren Körper, genauer ihr Hirn, ganz ähnlich wie ein Sportler sein Herz, seine Lunge und seine Muskeln trainiert. Dabei gilt in beiden Fällen die Grundregel: Je mehr Sie bereit sind, selbst etwas für ihren sportlichen oder geistigen Erfolg zu tun, desto größer wird dieser Erfolg am Ende auch sein.
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Natürlich gibt es im Leistungssport andere Personen, die einem dabei helfen. Ein Trainer hilft dem Sportler dabei, besser in seiner Sportart zu werden. Aber ein Trainer nimmt dem Sportler nicht seine Arbeit ab. Das kann er auch gar nicht. Wie sollte das funktionieren? Der Trainer macht 20 Klimmzüge und der Bizeps des Sportlers wird größer? Der Trainer hat immer nur leitende, unterstützende und beratende Funktionen und gibt Hinweise, wann und wie man sich am besten bewegen sollten um das sportliches Ziel möglichst schnell oder möglichst gut zu erreichen.